Team

Lyn Huber

Gassenarbeiterin & Co-Geschäftsleiterin
Ressort Personal

„Dass ich (noch) lache auf dem Foto, hat nichts mit einer Selbstverständlichkeit à la / im Stil von, „Man muss nur wollen“ oder „Jeder ist seines Glückes Schmied“ zu tun, sondern mit meinem starken, kritischen, liebevollen, wohlwollenden und vielfältigen Umfeld, das um mich und mit mir gewachsen ist. Themen wie Schicksalsschläge, Scham, Isolation und Stigmatisierung lassen ein Umfeld manchmal bröckeln und das Gefühl der Zugehörigkeit (ver-)schwinden. Um Menschen neugierig und offen gegenüberzutreten, erst einmal ihre Anliegen, Freuden oder ihre Sorgen zu hören und hier im Schwarzen Peter gemeinsam teils unkonventionelle Lösungen zu finden, dafür komme ich sehr gerne hierher.“

Manuela Jeker

Gassenarbeiterin & Co-Geschäftsleiterin
Ressort Öffentlichkeitsarbeit

„Die offene Arbeitsweise und unsere Haltungen schaffen Beziehungen, die es mir ermöglichen, mit unseren Klient:innen auf Augenhöhe zu arbeiten.“

Mats Müller

Gassenarbeiter & Co-Geschäftsleiter
Ressort Fachliches

„Keine der Institutionen, bei der ich bisher tätig sein durfte, arbeitet so direkt, politisch, ehrlich und auf Augenhöhe mit der Klientel. Dies entspricht genau meiner Definition von Sozialer Arbeit. Daher freut es mich sehr, ein Teil dieser einzigartigen Institution sein zu dürfen.“

Adriana Ruzek

Gassenarbeiterin & Co-Geschäftsleiterin
Ressort Finanzen und Mittelbeschaffung

„Unsere akzeptierende Haltung und die Niederschwelligkeit öffnet Türen, die sonst verschlossen bleiben. Ich habe hier soviel darüber gelernt, was Menschen antreibt oder hemmt. Vorallem habe ich gelernt, Menschen in all ihren Facetten anzunehmen.“

Adrian Schmid

Gassenarbeiter & Co-Geschäftsleiter

Vor bald zwanzig Jahren öffnete mir eine Berufslehre den Weg ins Erwerbsleben, worauf aufbauend ich die Berufsmatura und das FH-Studium in Sozialer Arbeit absolvierte. Bisher durfte ich als Sozialarbeiter Arbeitserfahrungen im Bereich der Integration von geflüchteten Personen sowie von jungen Erwachsenen bei deren beruflichen Eingliederung sammeln. Als ich das Inserat für die zu besetzende Stelle beim Schwarzen Peter sah, freute ich mich riesig. Vor einigen Jahren hatte ich den Schwarzen Peter im Rahmen einer studentischen Arbeit kennengelernt und dabei Menschen getroffen, die gemeinsam einen Raum schaffen, in dem sie sich ehrlich, direkt und unkompliziert den Anliegen ihrer Klient:innen widmen. Die wertfreie Haltung und niederschwellige Arbeitsweise dieses Vereins entsprechen voll und ganz dem, was ich mir persönlich unter Sozialer Arbeit vorstelle, und so freue ich mich enorm, nun Teil dieser einzigartigen Institution des Sozialen Basels sein zu dürfen!“

Julia Herter

Administration und Öffentlichkeitsarbeit

„Mit Toleranz und Respekt dem Nächsten gegenüber werden bei uns Hürden überwunden, die sonst nicht zu schaffen wären. Das direkte Umfeld mit den verschiedensten Personen und deren Geschichten macht meine Arbeit menschlich, abwechslungsreich und spannend – ich bin froh, ein Teil des Schwarzen Peter zu sein.“

Milena Cavegn

Postausgabe und Allrounder:in mit psychologischem Hintergrund

«Morgens Post sortieren und die Ruhe vor dem Sturm geniessen. Abends auf hunderte kleine Geschichten zurückschauen. An einem Ort wo alle sich selbst sein dürfen, wo Hierarchien flach gehalten werden und Gefühle einen Platz bekommen. Im Gewusel der Diversität in unseren Räumen, fühle ich mich wohl.

An keiner Lohnarbeitsstelle habe ich mich bisher so sinnhaft, authentisch, politisch und niederschwellig, und somit auch meinen Werten entsprechend, einbringen können.»

Mira Muheim

Springerin

Bedingungslose und ehrliche Begegnungen von Mensch zu Mensch. Das ist, was ich seit meinem Arbeitsstart beim Schwarzen Peter erleben darf. Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Geschichten, die einfach nur versuchen, Schritt für Schritt nach bestem Können durchs Leben zu gehen, besuchen uns mit konkreten und weniger konkreten Anliegen.

Die niederschwellige und bedingungslose Art und Weise, wie im Schwarzen Peter gearbeitet wird, hat mich vom ersten Moment an berührt und widerspiegelt voll und ganz meine Haltung als frisch studierte Sozialarbeiterin. Umso mehr freue ich mich darüber, das Gefühl zu haben, dass ich hier genau so arbeiten kann, wie es mir persönlich und auch professionell voll und ganz entspricht.